Abschiedsspiel der 38-jährigen Marta, das Ende einer legendären Ära
Das Finale der Olympischen Spiele im Frauenfußball in Paris ist zu Ende. Die US-Frauenfußballmannschaft besiegte die brasilianische Frauenfußballmannschaft mit 1:0 durch Mallory Swansons einziges Tor und verteidigte erfolgreich den Titel. Dieses Spiel brachte der US-Frauenfußballmannschaft nicht nur eine Goldmedaille, sondern wurde auch zum Abschiedsspiel der 38-jährigen brasilianischen Veteranin Marta und markierte das Ende einer Ära.
Marta, die das Fußball Trikots mit der Nummer 10 trägt, ist eine Legende der brasilianischen Frauenfußballmannschaft. Sie ist seit ihrem 16. Lebensjahr im internationalen Fußball aufgetaucht. Ihre Allround-Fähigkeiten hat sie sowohl in Vereinen als auch in Nationalmannschaften voll unter Beweis gestellt und der brasilianischen Frauenfußballmannschaft geholfen, den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft 2007 und die Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2008 in Peking zu gewinnen. Marta wurde sechsmal zur weltbesten Fußballspielerin gewählt und ist die einzige Spielerin, die diese Ehre fünf Jahre in Folge erhielt. Sie hat in A-Level-Wettbewerben 118 Tore erzielt und damit den brasilianischen Torrekord im Frauenfußball gehalten.
Bei diesen Olympischen Spielen wurde Marta wegen einer roten Karte in der Gruppenphase für zwei Spiele gesperrt. Die Außenwelt glaubt allgemein, dass dies ihr bedauerlicher Abschied sein könnte. Die Spielerinnen im Brasilien nationalmannschaft Trikots zeigten jedoch in den K.-o.-Runden eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit, besiegten Frankreich und Spanien und erreichten erfolgreich das Finale. Obwohl sie im Finale erneut Zweitplatzierte wurden, ist Martas Karriere immer noch bewundernswert. Ihre Bemühungen förderten nicht nur die Entwicklung des Frauenfußballs, sondern inspirierten auch zahllose junge Spielerinnen. Obwohl die 38-jährige Marta ihren Traum von einer Goldmedaille nicht verwirklichen konnte, ist sie zu einer unsterblichen Legende in der Fußballgeschichte geworden und verdient unseren tiefen Respekt.